Tuesday, August 21, 2012

Am Ende war der Anfang

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich all meinen nicht illiteraten Lesern und Leserinnen, auch wenn dies das letzte mal sein wird das ich einen gegenderten Satz in meinem Blog verwenden werde. YAY! *highfive für mich selber* As always, Music first! Nachdem ich die letzte nacht damit verbracht habe wach im Bett zu liegen und mich zu fragen warum ich keinen Blogeintrag schreibe, anstatt wach im Bett zu liegen und mich zu fragen warum ich keinen Blogeintrag schreibe, anstatt.... Die Antwort ist das ich einfach zu faul war. Ich könnte mich jetzt auch noch darauf rausreden das mein kater neben mir lag und sich streicheln liess, aber ich möchte nicht das das hier zu einem Katzenblog verk-
...dafuq? Auf jeden Fall habe ich mich dann heute mal hingesetzt um was neues zu schreiben, natürlich untermalt von der gleichen Art des Wahnsinns den man bereits von mir gewohnt sein sollte, wie mein Verlangen die menschliche Rasse LIEB ZU HABEN. Wer kennt das nicht, man sitzt vor seinem PC, denkt sich ncihts böses, mampft sein Müsli (ich hasse den Verschluss von Kärntnermilch Packungen. Ernsthaft, welcher Idiot hat sich das Patent einfallen lassen? Alles wäre besser als das. Sogar wenn ich einen Korkenzieher verwenden müsste um die Packung auf zu bekommen wäre ich noch immer erfolgreicher damit, als mit dem komischen runden plastikkreis, mit einer Schlaufe zum ziehen. Und ich weiss trotzdem, sobald ich das nächste mal im Bulla [haha copyright infringement, not this time!] stehe, werd ich sie wieder kaufen weil ich vergessen habe wie scheisse sie ist!), und plötzlich hört man von unten von der Strasse geschrei in einer fremden Sprache. Zumindest solange fremd bis man heraushört das das einfach nur tiefster Dialekt ist. Und da verdenke mir noch einer meine LIEB HABENDEN Ziele... Das ich Leute, bzw Menschen im generellen nicht besonders mag, sollte ja schon klar sein. Eineige wenige gibts wohl, aber der großteil der Menschheit kann von mir aus verrecken. Zum beispiel gibt es da diese eine Gattung menschen, die nichts besseres zu tun hat, als scheinbar tag und nacht, jede wache Minute ihres seins auf 9gag herumzusurfen, und dann ihre mitmenschen quält indem sie tagein tagaus nur posts dieser Seite rezitiert, als wäre es eine Sonate von Shakespeare selbst geschrieben! Nein es ist nicht lustig wenn die neue Catchphrase scheinbar: "You don't say!" ist. Nein es ist nicht lustig wenn du aus jedem noch so unerfindlichen anlass ständig so tust als könntest du das Trolololo Lied auswendig (Der Sänger ist TOT! Schände nicht sein Erbe indem du so falsch und unpassend singst!). Wieso fühlt ihr euch bemüßigt der Welt mitzuteilen das ihr scheinbar auf der seite seid? Diejenigen die eure "Witze" verstehen, sind eh selber auf der Seite, und die die nicht auf der Seite sind verstehen sowieso nicht wovon ihr redet! Und nun ein kurzes Intermezzo mit einem Bild für die Massen!
Yaaaay, weeeheeeeee, huiiii, hat das nicht spaß gemacht!^^ Was, ihr lacht nicht? Nein, ihr weint? Oh. ähm. tja. Dann mal weiter. Momentan drehen sich meine Gedanken ziemlich im Kreis, was dann und wann begleitet wird von einem Ausbruch der Inspiration! Also eigentlich kein Kreis, sondern....ein Stern? Keine Ahnung welche geometrische Form hier zutreffen würde. Ich möchte wieder zeichnen, komm aber aufgrund diverser Bastelarbeiten leider nicht dazu. Auf Leinwand würde ich auch wieder gerne malen, wobei sich hier das gleiche Problem stellt. Was also tun? Natürlich! Fertig basteln und dann andere kreativitäten ausleben! Zumindest ist das mal der Plan. Und für all jene mit geringer Vorstellungskraft, ein Bild meiner Gedankenrotationen!
Ich frage mich ob man sich so früher oder später die Hand bricht.... Und weil kein Blog komplett wäre ohne etwas absolut schwachsinniges ein kleines Video, welches mich wirklich zum Lachen gebracht hat, und in mir die Frage aufwirft, ob dieses Video nicht eigentlich die beste Art von Werbung ist die man sich vorstellen kann? Nun, ich lasse die Besucher selbst entscheiden. Los, spielt das Video ab meine kleinen Doomsdayhamster! (ein paar änderungen wurden eingefügt um endlose Diskussionen über meinen Geisteszustand zu unterbinden. Mit freundlichen Grüßen, Das Management.)

Monday, August 2, 2010

Der Wanderzirkus der Akuma

(Der gekrönte Clown)


Zuallererst einmal guten morgen. Nach langer langer Zeit stehe ich wieder auf, und schreibe hier etwas. Warum? Mehrere Gründe. Einmal idolum, die das wollte, und auch weil ich es selbst schon länger vorhatte.

Hmmm.. wo soll ich nur Anfangen, immerhin ist doch eine ganze Menge geschehen in den letzten Monaten, die mir teils wie Jahre, teils wie Wochen schienen.
Ich glaube ich werde mal damit anfangen den Untertitel dieses Blogs zu erklären, deshalb, Vorhang auf, für die 1.Nacht, und die Ouvertüre unseres Mitternachtszirkus.

AKT1

Ich darf das Publikum bitten sich zu setzen, die Fesseln an ihren Sesseln zu ignorieren, egal wie fest sie sich in euer Fleisch schnüren. Sie da, in der zweiten Reihe, könnten sie bitte aufhören zu schreien? Ah, sehr gut, die Trapezkünstler haben sie bereits geknebelt. Wie bitte? Ich kann sie so schlecht hören. Ah, sie ersticken gerade. Nun, das gehört zum Trick unseres Magiers.
Nun meine Damen und Herren, da sie nun alle schienbar schockiert genug sind um endlich einmal DEN MUND ZU HALTEN, kann es ja losgehen. Oh, sehen sie nur, da ist ja auch schon unser erster Artist, der Crown Clown!
Die Vorstellung beginnt. Ein Mann in Schwarz betritt die Manege, und das Publikum riecht die Sägespäne, als diese von seinen Übergroßen Schuhen aufgewirbelt werden. Um seine Schultern hängt ein strahlend weisser Mantel, mit Pelzkragen. Auf seinem Haupt eine übergroße Krone. Seine Augen werden von einer silbernen Maske verdeckt, und seine linke Hand endet in scharfen Klingen an jedem Finger. Um das rechte Handgelenk trägt er eine Krone, und einen Handschuh, der zutiefst Comic-haft aussieht. Er blickt in die Menge und lächelt.

„Ah nun, so lasst mich euch erzählen von der Tragödie welche mich krönte, und mich zum obersten der lachfiguren beförderte.“
Das Publikum lauscht gespannt, nicht merkend wie die Fesseln sie fester schnüren. Bereits jetzt werden ihre Hände bleich, und um die Fesseln herum staut sich das Blut. Es interessiert sie nicht, zu erfahren wie jemand anderem etwas schreckliches widerfahren ist, überschreibt jeglichen Selbsterhaltungssinn.
„Es war einmal vor langer langer Zeit, da lebte ein Junge. Nicht gerade herausragend, aber egal. Er hatte freunde, und freude. Und es war gut. Doch dann, eines Tages verfiel der Junge dem Charme eines Mädchens. Und auch dies war gut. Alsbald liess er die Liebe in sein Herz, und öffnete es ihr, und auch anderen. Selbst dies war gut. Die Beziehung der beiden Wuchs und Gedieh. Sie unternahmen viel miteinander, hatten spass, und genossen das Leben. Und es war gut.“
Weiterhin lauscht die Menge gespannt, mit angehaltenem Atem. Einige werden beriets blau um die Lippen, bei anderen ist nur noch das weiss in den Augen zu sehen.
„Der Junge, dieser Clown, und das Mädchen, fuhren eines Tages gemeinsam auf ein Festmahl, zu ehren von ihren freunden. Es wurde getrunken, und gelacht. Und es war gut. Jedoch, am übernächsten Tag, da schien die Welt zu zerfallen. Ein Brief, läutete das ende ein. Unscheinbar anfangs, denn darin stand nur geschrieben, das es einer freundin nicht gut ginge. Es handelte sich hierbei um die freundin des Harlekin. Diese hatte Angst von ihm verlassen zu werden, und hatte Unterschlupf bei der Katzendompteusse gesucht, welche dem Clown den Brief geschrieben hatte, das er aufpassen solle.
Der Clown, einfältig wie er war, dachte sich nichts weiter dabei, denn sicherlich würde man ihm sagen wenn etwas großes Vorgefallen sei, oder? So verbrachte er den Tag noch lachend und fröhlich, bis zum Abend, wo er zu seinem Mädchen gehen wollte. Diese war den Tag über bereits beim Harlekin und dessen Freundin gewesen. Der Clown vermutete das sie dort war um etwaige Streitigkeiten zwischen den beiden zu schlichten. So stand er vor ihrer Tür, und wartete auf sie. Die letzten guten Minuten seines Lebens.“
Der gekrönte Clown tritt durch den Ring hindurch zwischen die Zuschauer, welche ihren Körper nicht bewegen können, nur ihre Augen erfassen ihn aus den Augenwinkeln. Er geht nun zwischen den Sitzreihen hindurch, und führt seine Erzählung fort.
„Denn das Mädchen bricht in Tränen aus als es zurückkommt, und erzählt wie der Harlekin und sie seit längerem eine Affäre miteinander haben. Sie versucht zu erklären, doch der Clown hat genug gehört. Er geht los und begibt sich zur Heimat des Harlekin. Dort teilt er diesem Seelenruhig seine Meinung mit. Diesem Scheusal, welches der Clown früher oft seinen Bruder oder besten Freund genannt hatte. Dann geht er. Zurück lässt er dort die weinende Freundin des Harlekin.
Er geht und geht und geht. Schliesslich kommt er zur Behausung des Feuerschluckers. Dort macht er sich daran seine Gefühle in öffentliche Ansteckplätze zu schreiben. Mit wenig erfolg. Denn kurz darauf erhält er Nachrichten das er dies doch nicht könne, das dies dem Harlekin gegenüber doch vollkommen ungerechtfertigt sei. So zieht der Clown weiter. Er sucht ein Gespräch mit dem Mädchen, welches ihm erzählt, wie sie damals bei einer ihrer freundinnen eine Feier hatte, zu der sie der Clown auch hinbrachte. Nun erfährt der Clown das es diese Feier nie gab. Er hat sie damals zum Harlekin gebracht. Und der Harlekin brachte sie nach der getanen Sache zum Clown zurück.
Es reicht. Der Clown fährt zum Harlekin. Er will dessen Geschichte hören. Doch was er hört sind Lügen. Lügen einer Schlange, die versucht ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. „
Der Crown Clown ist die ganze Zeit durch das Publikum geschritten. In den Hälsen von ein paar der Leute die er passiert hat, kann man nun feine Kratzer erkennen. Kratzer die größer werden. Größer werden und zu bluten anfangen. Auch an den Klauen auf der linken Hand des Crown Clown klebt Blut. Leblos sacken die ersten zusammen, und er führt seinen Weg, und seine Geschichte fort.
„Doch als wäre dies noch nicht schlimm genug, so muss er nun sehen das dem Harlekin vergeben wird. Er zieht keine Konsequenzen. Nein, er grinst sogar dämlich. Er wird mutig genannt. Und der Clown denkt an den Messerwerfer, zu dem er dann und wann doch aufblickte, da dieser seine Ideale hatte. Oder der Feuerspucker, welchen er zu seinen engsten freunden zählte, oder der Freund der Katzendompteusse, welcher sich damit brüstet für die Gerechtigkeit zu streiten, edle Motive und Ideale zu haben. Alle wenden sie sich ab. Der Clown fühlt sich hintergangen. Zu viele Dinge rasen ihm durch den Kopf. Und dann, in einem kurzen Moment der Erleuchtung, einer wahren Epiphanie, erkennt er, das über seinem Haupt eine Krone erschienen ist. Er wurde gekrönt, zum König der Narren. Er, den alle hintergangen und verraten haben, er ist nun der Crown Clown. Doch wehe er sollte dies nur einmal ansprechen, oder sagen das er nichts mehr mit dem Harlekin zu tun haben möchte, denn dann heisst es sofort er solle doch nicht so sein. Und all diesen Leuten wünscht der Clown nur eines. Das ihnen das gleiche Geschehen möge. Er hofft darauf, das der tag kommt, wo sie alle so schmählich im Stich gelassen werden.“
Der Clown hat nun seine Runde beendet. Die zweite Sitzreihe ist nicht mehr Existent, als er wieder in die Manege tritt. Blut tropft von seinen Klauen. Seiner linken Hand, mit welcher er gegen Dämonen antreten wollte. Doch er hat erkannt, das die wahren Dämonen die Menschen sind, die nur da sitzen, dumm glotzen, und weiter ihre Ideale vorheucheln, sich groß fühlen, und doch, wenn sie in ihrem eigenen blut am Boden liegen, ihren letzten Atemzug tun, nichts gelernt haben, und so blind sind wie eh und je.
Der Crown Clown verlässt nun die Manege, und tritt durch den Vorhang nach hinten. Von irgendwoher kommt Applaus. Das Publikum ist weiterhin regungslos, da sieht man wie der Direktor klatschend hereintänzelt. Er hält seinen Schirm fest, und zieht den übergroßen Zylinder vor dem Publikum. Und vor dieser Szene schliesst sich der Vorhang. Das Putzpersonal beseitigt die Überreste der zweiten Reihe, und alles wartet gespannt auf den zweiten Akt dieser Zirkusschen Komödie.



Tuesday, October 6, 2009

Dirge of the Doctor

Dirge: engl. Trauerlied, Trauergesang
Doctor: engl. Doktor, ex. Jemand der Leuten hilft.



Karma ist etwas verwunderliches. Man kann noch so viel gutes tun. Sich noch so sehr aufopfern, helfen, etc., und es wird einem nie gedankt werden. Aber sollte es einmal zu einer verfehlung kommen, einer Verfehlung die nicht einmal unbedingt groß, und meistens nur in den Augen von anderen geschieht, schon stürzt alles zusammen. Es ist fast so als wären die Leute plötzlich vollkommen überrascht darüber das man selbst auch nur menschlich ist.
Egal wie sehr man vorher immer versuchte alles so gut es nur ging allen Recht zu machen. Eine kleine Sache kann alles vernichten, und ins gegenteil verdrehen.
Wie oft habe ich versucht es allen immer nur möglichst recht zu machen, zu helfen wo ich kann, ein halbwegs guter Schüler zu sein, alle zufrieden zu stellen? Und was hat man letzten Endes davon? Nichts. Man steht einfach nur im Regen da, fragt sich wo der knackpunkt der ganzen Geschichte war, und hinterfragt alles was man je getan hat.
Und warum strebt man überhaupt danach, alles gut und richtig zu machen? Für anerkennung? Für sich selber? Für das Gefühl akzeptiert zu werden?
Das sind alles unsinnige Gründe, die an sich einer idiotischer als der andere sind. Man tut es im endeffekt ja doch nur um zu überleben. Um das Gefühl abzuschütteln das einen die Welt mit ihrem gesamten Gewicht erdrückt. Aber wenn man sich ehrlich ist, so ist das wohl erst der Auslöser dafür das man dieses Gefühl bekommt. Man legt sich diese Zwänge selbst auf. Lässt einen das etwa überleben? Und selbst wenn, ist es denn nur das was man will? Überleben? Sollte man nicht Leben wollen?
Es wirkt fast schon ironisch das Leben rückwärts gelesen Nebel ergibt. Denn genau das ist es eigentlich. Jeder von uns wandelt innerhalb einer nur allzu dichten Nebelsuppe, die nicht vorhat einen frei zu geben. Ab und zu erkennen wir Pfade vor uns. Und einen dieser Pfade schreiten wir entlang, in der Hoffnung dem Nebel zu entkommen. Aber wenn wir zurückblicken, sehen wir nichts mehr. Keine Pfade, kein Licht, nichts. Wir wandeln wie Orpheus durch unser gesamtes Leben, in dem Wissen das wir die Dinge die wir getan haben sowieso nicht mehr ändern können. Das uns diese anderen, alternativen Pfade, auf ewig verwehrt bleiben. Und wir werden uns immer fragen ob nicht einer dieser Pfade vielleicht zu unserem ultimativen Glück geführt hätte.
Wir wollen den Leuten die wir in unserem Leben treffen helfen. Seien sie jetzt Familie, Freunde, Verwandte, oder anderes. Jedoch wird das meist nicht belohnt. Man hilft, bekommt einen netten Händedruck, und sobald man sich abwendet und geht, spürt man einen Dolch im Rücken. Es ist wirklich fraglich wie es die Menschheit so lange geschafft hat sich zu halten. Aber man kann ja hoffen das 2012 das Ende bringt.

Die frage bleibt jedoch bestehen. Warum will man den Doktor spielen? Warum bin ich ein Doktor? Ausser Schlägen, Tritten, und Verletzungen der Seele hab ich noch nichts dadurch erhalten.
Es wäre nur zu einfach wenn man schussendlich beschliesst jegliches eigenes Glück und Verlangen zu ignorieren, und stattdessen zu einem Seelenlosen Zombie wird, der jeglichen Auftrag ohne Widerrede ausführt. Ohne empfindungen durchs Leben wandelt, und in den wirren des eigenen Nebels, einfach einen Schritt vom Pfad macht, und stehenbleibt.
Ich sage nicht das das eine Lösung wäre, oder das das funktioniert. Es ist eine alternative, wenn man einfach sonst nichts mehr weiss. Wenn man sowieso kurz davor ist stehen zu bleiben, und darauf wartet das die Vögel in den Ästen anfangen ein Trauerlied zu zwitschern. Wenn man sich nicht mehr zu helfen weiss, weil zu viele Dinge auf einmal auf einen einschlagen wie Kanonensalven. Stundiumstechnisches, Geldliches, Familiäres, Beziehungstechnisches, Freundschaftliches,...

Das schlimme ist, die Welt wird es nicht verstehen.
Die Welt wird lachen, oder an dir vorbeigehen. Du kannst schreien und toben bis dein Hals streikt oder deine Kehle zerreisst. Aber selbst wenn es dann weniger, oder gar aufhören würde, dann nicht weil es sich um dich kümmern würde.
Du wärst weiterhin nur ein Spielball. Ein Spielzeug und nichts weiter.Wenn die Welt genug von dir hat, schmeisst sie dich in die Ecke, und lässt dich dort bis ans Ende deiner Tage neben anderen weggeschmissenen Sachen verrotten.
Die Welt interessiert es nicht ob dich dein Studium langweilt. Das es dich ganz einfach nicht mehr interessiert. Das du es nur ertragen hast um andere zufrieden zu stellen. Das du jetzt vielleicht auch einmal ausprobieren möchtest ob du deinen eigenen Weg gehen kannst. Aber nein, alle wissen es besser. Na und? Lasst mich meine Fehler alleine machen, denn ich werde ansonsten nichts daraus lernen. Ihr könnt mir noch so oft sagen das dieses und jenes gut wäre, aber was bringt mir das wenn ich mich ständig nur darauf verlasse? Ja ich habe vor mein Studium der Japanologie abzubrechen! Einfach weil es mir in meinem weiteren Leben sowieso nichts bringen wird. Und dafür will ich nicht 4 Jahre opfern. Ich würde diese Zeit lieber damit verbringen Geld auf die Seite zu legen, um dann ohne irgendwelche Ablenkungen oder Sorgen durchstarten zu können. Aber auch das ist der Welt wieder egal. Wie so verdammt vieles!
Ob du ohne Freunde oder Bekannte einsam in einer Stadt dastehst. Ob du auch nicht mehr arbeiten kannst als du es bereits tust. Ob du halt auch nur menschlich bist.
Nein, die Welt wird ihre eigenen Fehler in dir sehen, sie auf dich projizieren, und dich dafür richten wollen. Gerechtfertigt oder nicht, das ist ihr egal. Du kannst laufen, flüchten, oder sonst noch was. Am Ende, wirst du erschöpft stehenbleiben, und merken das du keinen meter weit gekommen bist. Das dich alles einholt. Das du nicht weg kannst.
Das du gefangen bist.

Und das, ist das allerschlimmste Gefühl, und die grässlichste Wahrheit von allem.

Wednesday, July 22, 2009

The Kindly Ones

Man könnte natürlich auch sagen Die Furien, Die Wilden, Die Zerreissenden, Die Hässlichen, etc... Aber all diese Namen mögen sie nicht, weshalb Sie es lieber haben wenn man sie die "freundlichen" oder die "barmherzigen" nennt.
Was das mit irgendwas zu tun hat? Hmmm....das sollte im Verlauf dieses Eintrags hofenltich raus kommen. Und um das gleich mal vorweg zu nehmen, es wird wieder einer dieser tiefgründigen Einträge, also falls ihr Kritik nicht vertragt, oder die Verwendung eures Gehirns eher einem Ausnahmezustand gleicht, solltet ihr genau an dieser Stelle aufhören zu lesen.

Meine Wenigkeit befindet sich momentan in Klagenfurt, dem Ort meiner Geburt, und so weiter und so fort. Da drängt sich mir doch glatt die Frage auf, wie definiert man heimat? Ist es ein Platz an den man zurückkommen kann und sich zugehörig fühlt? Oder ein Ort von dem man weiss das man hier immer einen Platz zum wohnen hat? Schwer zu sagen. Mir fehlt halt jegliches Gefühl das dazu passen könnte. Eigentlich traurig, weil ich mich schon gefreut habe wieder nachhause zu kommen. Aber jetzt....Jetzt will ich eigentlich nur noch wieder zurück. Obwohl ich weiss das ich mich in Wien genauso fehl am Platz fühle wie hier. Woran das genau liegt kann ich nciht sagen. Vielleicht vermiss ich einfach gewisse alte Zeiten? Ich glaube ich werde nicht draufkommen, egal wie lange ich darüber nachdenke. Ist vielleicht auch besser so.
Ich frage mich nur wie es sein kann das man sich nicht mal mehr dort, wo man über 10 Jahre gewohnt hat, zuhause fühlt... Hmm...da würden mir zwar antworten einfallen, aber die jetzt zu schreiben würde auch ncihts bringen.

Meine nächste Verwunderung rührt daher, das ich nicht verstehen kann, das manche Leute scheinbar ihr eigenes Unglück geradezu suchen, und dieses dann auch mit allen Mitteln verteidigen und behalten wollen. Leute bei denen jeder zweite Satz zu sein scheint:"Ich bin so unglücklich, ich will mich umbringen." oder auch:"Ich werd eh nie jemanden finden, und immer allein und einsam bleiben."
Sowas würde normalerweise ein gewisses Gefühl der anteilnahme in mir auslösen, aber nicht wenn besagte Personen den letzten Freund den sie hatten nach ein paar Tagen schon wieder verlassen haben, weil sie dem Ex davor nachtrauern. Das entbehrt dann für mich jeglicher Logik, und ich finde es auch nicht im geringsten gerechtfertigt Mitleid bei anderen erzeugen zu wollen. Wenn man so Todunglücklich ist, dann soll man gefälligst was dagegen tun!
Es wird sich nichts ändern wenn man den ganzen Tag in einer Ecke sitzt und sich arm vorkommt. Ich habs probiert, und kann nur sagen das die Chancen auf erfolg ungefähr so groß sind wie die Multiverselle Antwort auf alle fragen in einem Pez zu finden.

Genausosehr habe ich keine Ahnung wie man sich das recht heraus nehmen kann, den Ex freund, mit dem man selber Schluss gemacht hat, dafür böse anzuschauen und anzugiften weil er halt Zeit mit wem anderen verbringt. Sollte jemand für mich da eine logische nachvollziehbare antwort haben, höre ich sie mir gerne an.
Ebenso schlimm finde ich es wenn man sich nur noch aus Gewohnheit und bequemlichkeit mit seiner besseren hälfte bschäftigt. Man kann sich auch trennen, man muss nur mal über seinen eigenen Schatten springen, und wirklich den ersten Schritt tun.

Ich werde mcih auch niemals in solche Angelegenheiten direkt einmischen! Wenn ihr euch trennen wollt, bitte! Schön und gut, aber verdammt noch mal lasst mich da raus! Es ist mir egal welche Gründe jeder von uch dafür hat, und ich habe auch keine Lust mir anzuhören was der jeweils andere doch für ein schlechter Mensch oder taugenichts ist. Es inteesseirt mich nicht, da das ganze sowieso auf eurer subjektiven Meinung basiert, und indem ihr mich danach fragt, zeigt ihr nur das ihr euch selber eigentlich nich glaubt, und noch bestätigung für eure Worte sucht. Die kriegt ihr aber nicht, da ich nicht einsehe warum ich mich jetzt zwischen zwei fronten stellen soll!? Schön und gut wenn ich eine Sonderstellung einnehme, und in direkter Beziehung zu euch beiden stehe, aber das bedeutet doch noch lange nicht das ich auch nur irgendwas dazu sagen muss!

Genausosehr hasse ich es wenn man versucht mich zu monopolisieren. Ich gehöre ganz eindeutig niemandem! Keiner einzelnen Person, egal welchen Verwandschaftlichen grad sie zu mir hat, oder auch welchen emotionalen oder freundschaftlichen! Mein Körper, mein Geist, mein Blut, meine Organe! Ich gehöre niemandem, verstanden!? NIEMANDEM!!
Lasst mich in ruhe mit eurem geplärre das ihr da und da Zeit hättet, und das es da und da ganz dringend wäre das und das zu tun! Wenn ich Zeit und Lust habe, dann werde ich auch da sein, aber wenn ich keine Zeit oder keine Lust habe, dann kann ich mich halt auch nicht in zwei teile spalten! Ich sehe auch nicht ein wieso ich jemandem dafür Rechenschaft schulden sollte. Ja, Freundschaften und ähnliches sollten gehegt und gepflegt werden, aber es gibt auch dabei Grenzen! Und diese Grenzen bestimme noch immer ich, wenn ich ein Teil de Gleichung bin!

Ich bin niemand der für die Wirklichkeit oder die von ihr auferlegten ürden und Regeln lebt. Ich bin mehr dort als hier, was meinen geistigen Zustand angeht. Ich hänge meinen Träumen nach, versuche ihnen Form zu verschaffen, und die Illussionen Realität werden zu lassen. Freiheit ist etwas viel zu kostbares, als das ich sie leichtfertig aufgeben ode vershcenken würde. Es ist meine Zeit, die mir gegeben wurde, und somit auch meine Entscheidung wie ich sie nutze, mit wem ich sie verbringe, wo ich sie verbringe, und warum ich sie so nutze und verbinge wie ich es tue. Steig einem räudigen Strassenköter auf den Schwanz, und du wirst merken das es in Wirklichkeit ein Wolf war, der dir nun deine Kehle heraus reisst.
versucht nicht in das Leben anderer zu pfuschen, mit euren eigenen Idealen, und Träumen, da dies nur der schnellste Weg ist sie euch ferner zu machen. Zumindest ist das bei mir der Fall.

Ich bin ein sucher in dieser Welt. Ich suche Sinn, und Magie. Träume, und Wirklchkeit. Ich bin der festen überzeugung das es das alles gibt, un das ich bisher einfach noch nicht an den richtigen Stellen gesucht habe. Aber nur weil ih bisher noch nicht fündig geworden bin, werde ich jetzt noch nicht aufgeben. Klar könnte ich das. Aber würde man nach jedem Rückschlag aufgeben, würde man auch niemals Fahrradfahren lernen, oder würde sich auch nicht mehr hinaustrauen aus Angst von der nächsten Biene gestochen zu werden.
Also Lebt endlcih verdammt nochmal, Lebt!!
Ich werde auf jeden fall weiter Träumen und damit leben.

Tuesday, June 30, 2009

Tomato!

Keine Ahnung warum genau ich das jetzt poste? Vermutlich weil ich mich jedes mal, wenn ichs sehe einfach nur gut fühle! Und irgendwann find ich vielleicht auch noch raus was da gesungen wird, obwohl das vermutlich den Zauber des ganzen aufs gröbste beeinträchtigt!



Tomato da!!!!

Monday, June 29, 2009

Twilight

Nein, ich werde mich nciht mit dem Buch/Film befassen. Ich will ncihts mit Kitsch zu tun haben, vorallem wenn er so süß ist, das man sofort diabetes davon bekommt.

Heute ist ein neuer Tag. Ein anderer Tag. Ein Tag an dem es Zeit ist. Zeit für neues, Zeit für Veränderungen. Zeit für einen neuen Tag.
Es ist Nacht.
Egal. Alles das gleiche.
Stimmt, Tag ist auch Nacht, und Nacht ist Tag. Schwarz ist Weiss, und Weiss ist Schwarz. Es ist tatsächlich alles einerlei, da es nur Grau gibt, und das Zwielicht.

Nun, wo soll ich diesmal wieder anfangen? Angesichts der Tatsache, das ich das sonst eigentlich auch nie wirklich weiß, werd ich auch diesmal einfach punktuell vorgehen, und alles schreiben wie es mir in den Sinn kommt.
Ich glaube an erster Stelle wäre da mal einer der grauenvollsten Filme die ich je das missvergnügen hatte zu bewundern: "Snakehead-Das Grauen aus dem See"
Wirklich ein unglaublich stumpfsinniger Film, in dem es im großen und ganzen um eine Stadt an nem See geht, in dem es vor Jahren mal ne Plage von Snakehead Fischen gab, die sich auch an Land fortbewegen können. Damals wurde das Problem gelöst indem man eine chemikalie ins Wasser mischte, die das Atmen der Fische unmöglich machte. Gut, das ist zwar ne nette idee in nem Aquarium, aber nicht bei nem See von der größe Wiens. Und auch nciht wenn besagte Fische aus dem Wasser raus können. Nunja, irgend ein toller Drehbuchautor wird sich wohl was dabei gedacht haben, also weiter im Text.
2 Jahre später, wird der amtierende Sheriff zu ner angeschwemmten Hundeleiche gebracht, wo auch gleich noch die Schwimmweste vom Herrchen des Köters angetrieben kommt, mitsamt der plötzlich aus dem Wasser auftauchenden Hand des toten. Gut, alles ab zur Untersuchung. Achja, nebenbei lernen wir auch noch das die Tochter des Sheriffs, wie könnte es auch anders sein, ein problem mit ihrem Vater hat, der ja nie Zeit für sie findet, bla bla bla. Mädel, dein Vater is einer von genau 3 Polizisten in ner mittleren kleinstadt, und noch dazu für den ganzen See und das drumrum verantwortlich...
Na gut. Der vater is auch nciht der hellste. Nachdem nämlcih der Freund seiner Tochter auch als Snack endet, findet er in ihrem Zimmer ne Broschüre über Schulen im Ausland, und hat nichts besseres zu tun, als der trauernden vorzuwerfen, abhauen zu wollen.
Wir schneiden zum leichenbeschauer in seinem Labor, wo er dem Sheriff erklärt das der Zahn den er im Hund gefunden hat, vermutlich einem Alligator gehört. Nebenbei verschwindet auch der Bruder des Leichenbeschauers mal unauffällig aus dem Raum, wird aber vom Sheriff mit der frage zurückgehalten wie denn das Fischköder geschäft so laufe. Der Bruder, der hier mit seinem gebückten Gang, und seinem ganzen gehabe eher wie Igor wirkt, antwortet nur das es sicher blad wieder aufwärts gehen würde.
Wir befinden uns kurz darauf auf einer terrasse, die in halbdunkel getaucht ist, und wo der Bürgermeister der Stadt dem Sheriff erklärt, das er den See nicht sperren wird, nur weil "vielleicht" ein Alligator dort sein Unwesen treibt, und das er wnen, dann handfeste Beweise will. Und er mag es auch nciht mitten in der Nacht aufgeweckt zu werden. Gut, was haben wir gerade gelernt? "Nacht" ist dort also eine Terrasse am See, die so gut beleuchtet ist das man nicht mal einzelne Scheinwerfer-Lichter benötigt, um jedes Detail genau erkennen zu können. Ein Problem das sich durch den ganzen Film hindurch zieht. Weiters wissen wir nun auch das ein toter zerfetzter Hund, sowie eine abgetrennte Hand, mitsamt zugehörigem Arm, die auch schon identifiziert werden konnte, keine handfesten Beweise sind. Wow die Stadt hat echt Probleme.
Es ist auf jeden Fall wieder Tag, und unser Sheriff ist so frisch und munter wie eh und je, als er eine neu angeforderte Biologin begrüßt. Besagte Biologin kennt auch seinen komischen Polizisten kollegen, der eher wie eine mischung aus Dick und doof wirkt, und die beiden reden kurz über ihre Schulzeit, was aber für den späteren Film vollkommen unwichtig ist, und auch nie wieder erwähnt wird.
Die Biologin muss jetzt nur einen Blick auf den Zahn werfen, um allen anwesenden zu verkünden, das das ein Snakehead Zahn ist, allerdings von einem recht großen Exemplar. Der Leichenbeschauer macht sich über sie lustig, etc....
Darauf meint das Fräulin Biologin das sie ein paar Proben aus dem See braucht. Dazu kommt es aber nciht, weil zuerst die Polizeistation von 2 Reportern gestürmt wird. Traurig ist, das der eine Reporter der einzige Charakter im ganzen Film ist dessen namen ich mir merken konnte. Simon! Die beiden wollen jetzt auf jeden fall die infos über die mordfälle haben, werden aber vom sheriff abgewimmelt. Allerdings nimmt dieser 5sekunden später einen Telefonanruf an, in dem er der Person am anderen Ende der Leitung aufs genaueste erklärt was die Untersuchungen bisher ergeben haben.
Voller Freude über die Schlagzeile verlssen beide Reporter die Polizeistation wieder, werden allerdings jeweils einzeln von den Fischen überfallen, und gekillt.
Wunderbarerweise, schafft es die Neuigkeit trotzdem auf die Titelseite der Zeitung am nächsten tag! Egal, die Biologin kommt zu ihren Wasserproben, indem sie mal eben mit ner Gummihose und Stiefeln in den See marschiert, und an vershciedenen Stellen ein kleines Plastikgefäß mit Wasser füllt. Dies wird begleitet von unheimlichen Szenen einer Unterwasserkamerafahrt auf ihre Beine zu. Anchdem die Biologin nun zum dritten mal ihr Gläslein mit dem reinen Seewasser füllt, und dafür immer weiter hinausgegangen ist, um "bessere" Proben zu erhalten, geht sie unversehrt zurück ans Ufer. Klar, die Snakeheads wissen das die zweite Hauptrolle tabu ist als Snack.
Es folgt eine Menge blabla, die Leichen der Reporter werden nie gefunden, und es kommt raus das sich im Wasser ein menshcliches Wachstumshormon befindet. Das wird mit einem unglaublich leichten Test bewiesen, indem ein paar tropfen einer Chemikalie zum Seewasser gegeben werden, und es sich rot verfärbt. Die Biologin meint noch das es eigentlich blau sein sollte, schnappt sich dann Zielsicher einen dicken Wälzer aus dem Regal hinter ihr, in einem Büro das sie vorher noch nie gesehen hat, und schlägt Zielsicher die Seite auf, die ihr verrät das die Färbung Rot bedeutet, das sie ganz groß im Jambalaya sitzen.
Der Rest des Films geht ungefähr so vonstatten:
Die Tochter des Sheriffs fährt mit 2 Freundinnen raus auf den see, um mit einem Revolver, und einer Harpune, das Monster zu töten das ihren Freund auf dem gewissen hat. Sie machen blödsinn am boot, und fahren auf den Strand einer Insel im See auf. Juhu. Unterdessen finden wir heraus das der Bruder des Leichenbeschauers, derjenige ist der Literweise menschliche Wachstumshormone in den See kippt. Da Zeug hat er von seinem Bruder, was auch immer ein Leichenbeschauer mit sowas macht. Seine Ausrede ist auf jeden Fall das er die Fischpopulation im See wieder ankurbeln wollte, damit sich seine Köder wieder verkaufen.
Gut, zurück auf der Insel wird es Nacht, und die nunmehr 3 Kiddies haben sich in einem Haus dort verschanzt. Zum Glück kommt der Sheriff mit der Biologin im Polizeiboot angesaust, das er prompt am Bootssteg der Insel zerdeppert. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd mit den Snakeheads, die sich mit der ungefähren Geschwindigkeit einer Schnecke auf LSD bewegen. Das ganze endet wieder am Wasser, wo plötzlich der Monster Snakehead von der größe eines Wals auftaucht, und die Gruppe bedroht. Aber keine Angst, Papi hat einen Plan! Ja, nämlcih den, das Stromkabel zu nehmen, durch das der gesamte Strom der Stadt fliesst, und es mal abzuschneiden. keine Ahnung, warum das Kabel für den ganzen Strom der Stadt über die Insel gelegt wurde, aber das musste wohl so sein. Auf jeden Fall wird das Kabel in den See geworfen, wo es bewirkt, das dieser plötzlcih des öfteren komplett weiss aufglüht.
Ohne eigentlich wirklich zu wissen ob sie jetzt sicher sind, und auch die ganzen Snakeheads vergessend die sich noch im Wald auf der Insel befinden, und wohl auch noch an Land bei der Stadt, freut sich die Gruppe schonmal darüber das jetzt endlich die Sonne aufgeht, und der Sheriff stellt sich mit seiner neuen Liebe, der Biologin, in heroischer Pose auf den zertrümmerten Steg.
Ende.

Ja, das war zwar nur eine gekürzte Version des ganzen, aber ihr könnt mir trotzdem dnakbar sein das ich euch den Horror dieses Films erspart habe. So viele schlechte Schauspieler, schlechte Effekte, und auch sinnlos umherspritzendes Blut, haben in mir ein Gefühl der absoluten Vernichtungswut gegenüber billigen Hollywoodproduktionen entstehen lassen. Ähnlich wie wenn man im Supermarkt an der Kasse steht, und die Frau vor einem ca. 10 mal noch mal weg muss um noch was zu holen, obwohl sie gerade mit zahlen dran wär.


Nun, welche interessanten Themen könnte ich euch noch näher bringen, meine ehrerbietenden Schweinsgalloppierenden Priester des Orktrolls von Australien?
Wie wäre es mit dem Tod von Michael Jackson, und die diversen Kommentare die ich diesbezüglich schon gehört, als auch selbst getätigt habe.
-"Jetzt hat ers endlich hinter sich."
-"Ach, es gibt ein Thriller Remake?"
-"Jetzt kann er endgültig mit recht behaupten verblichen zu sein!"
-"Hey, endlcih können sich die Kinder wieder auf die Straße trauen!"
-"Was sagt denn das Peter Pan Syndrom dazu?"

Wer auch immer mir jetzt pietätlosigkeit vorwerfen will, den verweise ich mal hierauf:
-"Haider hat es vorgemacht, 180 bis es kracht!"

Nein, ich selber sehe mich nicht als geschmacklos. Viel geschmackloser finde ich jegliche Medien, die den Tod einer einzelnen Person so herausfiltern, als würde damit die Welt untergehen. Noch grauenvoller, allerdings sind die Menschen die diesen Leuten nachtrauern, und nicht zu deren engen Fruendeskreis oder zur Familie gehören. Wer von denen hat denn schon jemals um ein Kind getrauert das gerade in Afrika stirbt, und vermutlich mehr Anteilnahme verdient hätte als der Neo-Hitler Kärntens, oder der King of Kinderpoppen?

Naja, da es langsam spät wird, was auch nur relativ ist, wünsch ich noch allen eine gute nacht, und auf ein baldiges wiedersehen an selber stelle.

Sunday, June 7, 2009

Doshite?

Oder auch; "Warum?" "Was?"

Was gibt es überhaupt noch zu entdecken auf der Welt? Was gibt es noch zu bestaunen? Wer fühlt sich heute noch eingeschüchtert von irgendwelchen taschenspielertricks? Wer wundert sich noch über eine Münze die plötzlich hinter dem eigenen Ohr auftaucht? Wer wundert sich noch wenn er eine Leiche sieht? Wer fragt sich noch warum jemand ershcossen wurde?

Der Tod ist nichts.Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, während der Tod von Millionen ist nichts als eine Statistik ist.
Ein Schüler läuft Amok, tötet diverse Kollegen, und es ist ncihts weiter als "ein weiterer trauriger Fall". Man sucht einen Sündenbock, meist immer den gleichen, die Computerspiele. Aber niemand denkt weiter darüber nach. Warum würde jemand nur anhand eines Spiels plötzlich in der realen Welt Personen erschiessen? Das ist vollkommen irrational und unlogisch. Es braucht mehr als nur diesen kleinen Anstoss! Meist wird übersehen das besagter Schüler einfach der Aussenseiter der Klasse war. Wenn man über Jahre hinweg immer wieder augelacht, verspottet, getreten, und angespuckt wird, baut man eine Menge Hass auf. Hass der nicht so schnell wieder verschwindet. Somit sind meiner Meinung nach die meisten der Personen selber daran Schuld wenn sie ershcossen werden. Sie sind Frankenstein, und werden einfach nur von ihren eigenen Kreationen, und Monstern getötet. Wobei sich die frage stellt wer in dieser Beziehung das Monster ist.

Unsere Welt ist abgestumpft. Angestumpft in hinsicht auf die Gesellschaft, auf das Leben, auf den Krieg, auf den Tod, alles! Abgestumpft auf das magische.
Diese Welt ist langweilig geworden. Sie bietet keinerlei Geheimnisse mehr, und es gibt nichts herausragendes mehr. Im gesamten Multiversum halten wir uns für die Krone der Schöpfung, und haben kein interesse daran auch nur einmal darüber hinaus zu blicken. Wir sind dämlich, fett und faul. Bei uns wird nciht gestorben, immer nur anderswo.
Diese Welt ist leer, und ich wünschte ich könnte ihr nur einmal, ausserhalb von Träumen, entfliehen. Etwas neues entdecken. Sehen das es noch mehr hinter dem Horizont gibt. Das es noch mehr Welten als diese gibt. Das es noch Magie gibt!

Aber nein, diese Welt ist und bleibt leer und einsam.